GTO Engineering Projekt Moderna

Nachdem GTO Engineering im November 2020 Ideen zum Projekt Moderna veröffentlichte, erfolgte inzwischen der Startschuss zur Entwicklung. Mit klassischer Optik und moderner Technik entsteht hier ein sehenswerter Sportwagen. Erste ernste Kundenanfragen trafen bereits ein. Mit heutigen Kenntnissen aus dem Rennsport entsteht für dieses Fahrzeug ein eigenständiger V12-Saugmotor mit vier obenliegenden Nockenwellen. Für die Kraftübertragung auf die Hinterräder sorgt ein manuelles Getriebe. Gleichzeitig soll das Leergewicht die 1.000-Kilogramm-Marke nicht überschreiten.

Hier folgt unser originaler Bericht vom 4.11.2020:
Vor zwei Monaten berichteten wir über den 250 SWB Revival von GTO Engineering. Die Briten kündigen nun ein neues Projekt an. Unter dem Titel ‚Moderna‘ entsteht ein Frontmotor-Sportwagen, der unter 1.000 Kilogramm schwer sein soll. Gleichzeitig möchte man die Erkenntnisse, die man mit der Restaurierung von Ferraris aus den 1960er Jahren gewonnen hat, mit modernsten Materialien vermischen.

GTO Engineering arbeitet bereits seit 1991 an klassischen Ferrari und versammelt im eigenen Werkstatt-Team über 200 Jahre Erfahrung. Für das Projekt Moderna wählte man als Basis ein Stahl-Rohrrahmen-Chassis mit Aluminium-Hilfsrahmen. Die Rohkarosserie besteht derweil aus Kohlefaser, während Türen und Hauben aus Aluminium entstehen, um ein wertiges Schließgefühl zu bieten. Dank Einzelradaufhängung und großen Scheibenbremsen rundum soll das bestmögliche Fahrverhalten bieten. Unter der langen vorderen Motorhaube wird sich ein V12 mit vier obenliegenden Nockenwellen befinden.

Farben, Innenraum-Materialien und Accessoires können von den kommenden Besitzern soweit wie möglich individualisiert werden. Zudem gibt es verschiedene Fahrwerks- und Getriebe-Optionen. Wann genau erste Fahrzeuge fertiggestellt werden, steht noch nicht fest.

Bilder: GTO Engineering