Vintage Electric E-Bikes

E-Bikes sind aktuell ein Verkaufsrenner und natürlich auch in einigen Haushalten als Weihnachtsgeschenk angedacht. Doch welches nehmen beim reichhaltigen Angebot? Für eine umfangreiche Kaufberatung fehlt uns neben dem Platz ehrlich gestanden auch das Know-How, aber wenn es um die reine Optik geht, führen wohl nur wenige Wege an den Zweirädern von Vintage Electric aus Kalifornien vorbei. Die US-Amerikaner gestalten ihre vier aktuellen E-Bike-Modelle im Stil klassischer Motorräder und Mopeds, ohne dabei moderne Elemente auszusparen. Erstmals präsentierte Firmengründer Andrew Davidge 2013 seine Ideen im Rahmen der Monterey Car Week und stieß auf Anhieb auf großes Interesse. Durch hochwertige Materialien und eine aufwändige Montage möchte man eine möglichst hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit erreichen. Hier stellen wir Ihnen die Fahrzeuge in Kürze vor.

Cafe

Mit dem Einstiegsmodell erinnert Vintage Electric gekonnt an die Cafe Racer aus der Motorradszene. Für den Weg zur Arbeit oder zum kleinen Einkauf reicht dieses E-Bike locker aus. Je nach Fahrweise reicht eine Akkuladung für 32 bis 96 Kilometer Reichweite aus. Anschließend dauert der Ladevorgang an einer Haushaltssteckdose rund zwei Stunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt dank eines 750 Watt starken Motors bei 45 km/h. Unterwegs kann der Fahrer zwischen fünf Stufen der elektrischen Unterstützung beim Pedal treten auswählen. Dazu gibt es zehn Gänge über die Zahnräder an der Hinterachse. Für den in drei Größen lieferbaren Rahmen sind die Farben rot oder bronze erhältlich. Der offizielle Verkaufspreis liegt bei 3.995 US-Dollar.

Scrambler S

Mit dem Scrambler S geht Vintage Electric bewusst auch ins leichte Gelände. Fünf elektrische Unterstützungsstufen und ein nur für abgesperrtes Gebiet zugelassener Race-Modus ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 58 km/h. Letzterer erhöht die Motorleistung kurzzeitig von 750 auf 3000 Watt. Auf der Straße sind bis zu 32 km/h möglich. Die Reichweite pro Akkuladung liegt bei 64 bis 120 Kilometern, wobei die Aufladung der 1,123 kWh starken Akkus vier Stunden dauert. Das 6.995 US-Dollar teure E-Bike ist ausschließlich in mattschwarz lieferbar.

Tracker

Moderne Nostalgie trägt bei Vintage Electric den Namen Tracker und orientiert sich an amerikanischen Rennmotorrädern von Indian und Harley-Davidson aus der Frühzeit des 20. Jahrhunderts. Durch fünf zuschaltbare Modi kann der Fahrer unterwegs bestimmen, wieviel zusätzliche Elektrokraft er zum Pedal treten dazu erhalten möchte. Bei jedem Bremsmanöver gelangt über Rekuperation wieder etwas Energie zurück in die Akkus, die ansonsten binnen drei Stunden an jeder Steckdose geladen werden können. Voll ermöglichen sie eine Reichweite zwischen 40 und 80 Kilometern sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h. Diese kann auf abgesperrtem Gelände im zuschaltbaren Race-Modus auf 58 km/h erhöht werden. Das ausschließlich in ‚Indy Red‘ erhältliche E-Bike kostet 4.995 US-Dollar.

Tracker S

Gegenüber dem Tracker bietet das Vintage Electric Tracker S eine höhere Akkuleistung von 1.123 Wattstunden mit einer Reichweite zwischen 64 und 120 Kilometern sowie einer Ladedauer von vier Stunden. Da der selbe Elektromotor zum Einsatz kommt, bleibt es bei einer Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h, die im Race-Modus auf 58 km/h ansteigt. Das silbern lackierte E-Bike kostet 6.995 US-Dollar.

Alle E-Bike-Modelle werden komplett montiert verschickt und kommen mit dreijähriger Garantie sowie 30-tägiger Rückgabemöglichkeit. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite des Herstellers über den unten angefügten Link.

Bilder: Vintage Electric