Maserati Project Rekall

Über den hauseigenen FuoriSerie-Instagram-Kanal stellte Maserati das Project Rekall vor. Dabei handelt es sich um eine moderne Überarbeitung der Sportcoupés Shamal und Karif aus den 1990er Jahren. Die FuoriSerie hatte Maserati im September mit Unikaten der aktuellen Modellreihen vorgestellt. Zukünftig soll dieser Bereich sowohl besondere Kundenwünsche bedienen als auch besondere Ideen verfolgen. Zu letzteren zählt auch das Project Rekall.

Während auf den wenigen Zeichnungen die Grundoptik des Shamal beibehalten wurde, sehen Markenfans auch einige Veränderungen. So fehlen zum Beispiel die charakteristischen, asymmetrischen hinteren Radläufe, wie Marcello Gandini sie ursprünglich zeichnete. Dafür gibt es weiterhin den unterhalb der Windschutzscheibe integrierten Frontspoiler und die farblich abgesetzte B-Säule, die im Dach fortgesetzt wird. Auch das Interieur stammt in den Grundzügen vom Basisfahrzeug, erhält jedoch Digitalanzeigen im Stil der 90er. Damit erinnert Maserati gezielt an die Zeit der ersten Computerspiele und 8-Bit-Anzeigen in Autos. Neu ist auch die Schaltkonsole inklusive einem Schalthebel, der an einen klassischen Joystick erinnert. Ob es eine reale Umsetzung des Project Rekall geben wird ist aktuell noch nicht sicher. Immerhin gab es vom Maserati Shamal nur 369 Exemplare, die inzwischen im Wert gestiegen sind. Interessant wäre ein solcher Restomod ab Werk indes für einige Kunden bestimmt.

Bilder: Maserati