Daniel Minárik im Creators Spotlight

Jeden Tag werden bis zu 100 Millionen Beiträge weltweit auf Instagram geteilt. Um aus der schier unglaublichen Masse herauszustechen, müssen sich Bilder bzw. Videos in irgendeinem Punkt vom Rest unterscheiden.Mit besonderen Fahrzeugen und atemberaubenden Locations hat Daniel Minárik genau dieses Alleinstellungsmerkmal erreicht und konnte bisher schon ein paar Tausend Menschen damit begeistern. Wir durften ihm dazu ein paar fragen stellen.

SC: „Daniel, schön dich hier zu haben. Für die, die dich vielleicht noch nicht kennen, wer bist du und was machst du?“DM: „Hallo zusammen, mein Name ist Daniel Minárik, manche kennen mich vielleicht von Instagram als @minarikd. Ich bin Automobilfotograf und Videograf aus der Slowakei. Angefangen damit habe ich 2017 als ich einen Freund traf, der bereits Fahrzeuge fotografierte. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich nicht mal daran gedacht meine zwei Leidenschaften, Autos und Fotografie, miteinander zu komibinieren. Seitdem hat sich mein Leben total verändert und nach meinem Studienabschluss 2019 im Bereich Marketing & Kommunikation war es mir möglich meine Leidenschaft zum Beruf zu machen.“

SC: „Was hat dein Interesse an Autos geweckt? Und was hat dich dazu bewegt anzufangen Autos zu fotografieren?“DM: „Das, was mich an Autos am Meisten begeistert, ist das Gefühl was mir Autos geben. Manchmal tut es gut, sich Autos einfach nur anzuschauen, aber meistens ist es das Fahren, was mich absolut fasziniert. Genau das sind auch die Gründe, weshalb ich angefangen habe Autos zu fotografieren. Ich mag es einfach mir coole Bilder von besonderen Autos anzuschauen. Diese dann auch noch selbst machen zu dürfen ist für mich ein Traum.

Eine Sache gibt es allerdings, die ich mit Bilder nicht liefern kann und das ist der Sound – deshalb habe ich angefangen Videos zu machen. Damit kann ich das Publikum noch ein bisschen besser in die Situation ziehen.“

SC: „Wie bereitest du dich auf ein Shooting vor? Und wie läuft das Shooting und die Nachbearbeitung bei dir ab?“DM: „Bei der Frage muss ich schmunzeln, wenn ich daran denke wie ich mich auf manche Shootings vorbereite (haha). Meistens ist es Improvisation. Und genau das mag ich irgendwie daran. Ich find es gut, wenn man sich an die Bedingungen anpasst und nicht versucht diese zu beeinflussen. Wenn es an die Nachbearbeitung geht, dann gibt es keinen bestimmten Arbeitsablauf, meistens brauch ich dafür nur einen Espresso und einen sauberen Tisch. Ich liebe es beim Bearbeiten rumzuexperimentieren, so machen winzige Veränderungen manchmal riesige Unterschiede in der Atmosphäre des Bildes. Außerdem halte ich mich immer daran alles Unnötige weg zu retuschieren um einen minimalistischen Look zu bekommen.“SC: „Zum Schluss noch unsere klassische Frage: Wenn du irgendein Auto an irgendeinem Ort für ein Fotoshooting wählen könntest. Welches Auto würdest du wo shooten wollen?“

DM „Ich glaube da würde ich mich für den Ferrari F40 entscheiden. Oder vielleicht auch einen Porsche 996 GT3 in speedgelb. Wahrscheinlich auf irgendeiner Küstenstraße in Kalifornien, Australien, Kapstadt oder einer verregneten Schweizer Alpenstraßen – hauptsache irgendwo, wo man das Auto auch fahren kann (haha)“

SC: „Vielen Dank für deine ausführlichen Antworten, Daniel. Viel Erfolg weiterhin!“

Bilder: Daniel Minárik