Mansory Ferrari Portofino
Mansory und Ferrari. Moment – war da nicht was? Mit aktuell beeindruckender Schlagzahl haut Mansory eine Neuheit nach der Anderen auf Basis von Ferrari-Modellen raus. Erst den 812 GTS Stallone, dann den F8XX und jetzt den Portofino. Entweder hat man also in Maranello einen Großeinkauf gemacht oder es wird ein Ferrari-Transporter irgendwo im Fichtelgebirge vermisst. Wer sich in der Gegend auskennt weiß, dass es dort viele Verstecke gäbe.
Portofino mit Mansory-Veredelung
Kommen wir nun aber auf die neueste Preziose aus dem Hause Mansory zu sprechen. Gelb – ja gelb, nicht immer ist ein Ferrari rot – steht er nun vor uns. Natürlich wird wieder großzügig Carbon verbaut und kommt an Front- und Heckschürze zum Einsatz. Ebenso an den Seitenschwellern und der Heckspoiler wie auch das Dach werden aus dem edlen Material in Forged-Technologie gefertigt. Ob man beim Dach tatsächlich eine Carbondach verbaut oder das vorhandene Dach mit dem Werkstoff laminiert bleibt die Pressemitteilung jedoch schuldig. Im Zuge dieser Maßnahmen wuchsen auch die Schuhe und so kommen an der Vorderachse nunmehr 21-Zoll-Felgen zum Einsatz, während an der Hinterachse 22 Zöller verbaut werden.
Mehrleistung und Forged Carbon
Natürlich bleibt auch im Innenraum kein Stein auf dem Anderen. Alles wird neu beledert sowie mit Carbon und gelben Kontrasten geschmückt, passend zur Außenfarbe. Mansory verspricht 100 PS mehr Leistung und so hat man nahezu punktgenau die gleiche Leistung wie der F8 Tributo ab Werk. Ganz schön viel für einen kleinen Ferrari. Wer aber sein Auto zu Mansory bringt, will nicht Kleckern sondern Klotzen. Von daher hat diese üppige Leistungssteigerung definitiv ihre Berechtigung.
Bilder: Mansory