Fiat 500 im MoMA

New York ist immer eine Reise wert, egal, ob man sich nun für die Hochhäuser, die Straßenschluchten, die Freiheitsstatue oder den Central Park begeistert. Auch die Vielzahl von Museen bietet für fast jeden etwas. Eines der bekanntesten Museen ist dabei das MoMA, wie die offizielle Abkürzung für das Museum of Modern Arts lautet. Hier findet man nicht nur Gemälde und Skulpturen, sondern auch Designobjekte aus dem Alltag sowie Architektur.

Seit vorgestern kann die neueste Sonderausstellung besucht werden, die unter dem Motto ‚The Value of Good Design‘ (Der Wert von gutem Design) steht. Bereits seit 1953 stellen sich die Kuratoren des MoMA immer wieder die Frage: Was ist gutes Design und wie kann es den Alltag verbessern? Für die neue Ausstellung wurden daher nun Gegenstände aus den Bereichen Möbel und Wohnen, Keramik, Glas, Elektronikartikel, Sportartikel, Spielzeug und Grafiken zusammengestellt, ergänzt um Transportdesign. Alle Exponate stammen aus einem Zeitraum von den späten 1930ern bis Ende der 50er und haben eins gemeinsam: Sie waren damals günstig und damit für Jedermann erreichbar.

Bereits 2017 erwarb das MoMA einen Fiat 500 F. Die F-Serie entstand zwischen 1965 und 1972, während der 500 generell bereits 1957 auf den Markt kam. Inklusive der anderen Versionen (Sport, L, D und R) entstanden bis 1975 über vier Millionen Exemplare. Damit mobilisierte der von Dante Giacosa gestaltete Kleinwagen große Teile von Westeuropa. Im MoMA ist der 500er nun Bestandteil der Ausstellung ‚The Value of Good Design‘, die bis zum 15. Juni läuft.

Bilder: Fiat