BAE Vantare

In Essex in Großbritannien arbeitet British Automotive Engineering (BAE) aktuell an einem neuen Sportwagen im Bond-Stil. Natürlich handelt es sich dabei um einen Grand Tourer mit V12 unter der Motorhaube. Um nicht auf einem weißen Blatt Papier beginnen zu müssen, schaute sich das BAE-Team unter Leitung des Schauspielers und TV-Moderators Bradley Walsh intensiv um und wählte schließlich eine gute bestehende Basis aus. Diese stammt vom Aston Martin DB9, der zwischen 2004 und 2016 in Gaydon vom Band lief. Durch die Verwendung von bereits zugelassenen Basisautos kann man sich auf andere Baustellen konzentrieren. Von der ursprünglichen Karosserie bleiben nur das Dach und die Scheiben übrig. Alle anderen Karosserieteile erhalten eine neue Optik im Stil klassischer Sportwagen, wie sie beispielsweise von Sean Connery als James Bond 007 bewegt wurden. Hierfür kommen hochmoderne Hybridwerkstoffe wie Kohlefaser-Komposit zum Einsatz.

Am Ende hört das neu erstellte Fahrzeug auf den Namen Vantare und ist auf zehn Exemplare limitiert. Alle kommenden Besitzer können ihr jeweiliges Auto komplett frei konfigurieren. Neben Farben für den Lack und das Interieur gehören hierzu auch mechanische Upgrades, die für mehr Leistung sorgen. Ohne diese Modifikationen sorgt der sechs Liter große V12 mit Automatikgetriebe bereits dafür, dass der Vantare in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf 96 km/h (60 mph) und weiter bis zur Höchstgeschwindigkeit von über 290 km/h beschleunigt. Die Lederbezüge können wahlweise glatt oder rauh und in modernen oder klassischen Farben ausgeführt werden. Hinzu kommen polierte Aluminiumelemente und handverarbeitete Sichtcarbon-Zierleisten. Zur Serienausstattung zählt zudem ein modernes Infotainmentsystem mit neun Zoll großem Touchscreen-Display, Navigationssystem, DAB-Radio sowie Apple CarPlay und Android Auto. Die Preisliste startet bei £ 275.000.

Bilder BAE (British Automotive Engineering)